Das Agnihotra-Ritual erklärt:
Agnihotra und Homatherapie
Die alte Wissenschaft des Heilens mit Agnihotra wird in den ältesten Schriften der Menschheit, den vedischen Wissenschaften der Bioenergie, Medizin, Landwirtschaft und der Klimawissenschaft beschrieben.
Agnihotra ist ein Vorgang zur Reinigung der Atmosphäre und Mutter Erde mit Hilfe von einer rituell durchgeführten Feuerzeremonie. Hierbei wird in einer speziell geformten Kupferpyramide im Einklang mit dem Biorhythmus von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang mit Ghee bestrichener Kuhdung mit einer Gabe Reiskörner und dem dazu gehörenden gesungenen Mantra verbrannt. Nur bei Einhaltung der korrekten Vorgehensweise und der richtigen Zutaten tritt der reinigende Heilungsprozess ein, der mittlerweile auch in verschiedenen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden konnte. Wobei sich allerdings die Wissenschaftler bis heute noch nicht darüber einig sind, wie und warum es funktioniert. So gibt es meßbare reinigende Auswirkungen auf die Erde (im Umkreis von etwa 1,5 Kilometern wird das Schädlingswachstum sehr deutlich eingebremst, Giftstoffe werden abgebaut, die Gebiete werden von heftigen Naturkatastrophen verschont auch wenn es unmittelbar drum herum heftigst zugeht etc.), die bisher statistisch klar nachgewiesen werden können. Aber die dafür verantwortlichen feinstofflichen Prozesse sind bis jetzt noch nicht mit unseren vorhandenen Meßgeräten erfassbar.
In der alten wissenschaftlichen Tradition der Veden stehen folgende Aussagen zum Agnihotra:
Wirkungsweise von Agnihotra
Zum Zeitpunkt des Sonnenaufgangs (genau in dem Moment, wenn sich der komplett sichtbare Sonnenball vom Horizont löst) strömt eine Flut von feinstofflichen Energien zur Agnihotra-Pyramide hin. Bei Sonnenuntergang (genau in dem Moment, wenn der komplett sichtbare Sonnenball am Horizont auftrifft) werden sie dann in genau derselben Form wieder hinausgeschleudert. Dieser Prozess hält jeweils 4 Minuten lang an. Das kann jeder Mensch auch an sich selber spüren, da innerhalb dieser 4 Minuten beide Nasenlöcher komplett frei sind und das Atmen leichter fällt. (Zur restlichen Tageszeit ist im ständigen Wechsel immer ein Nasenloch enger und läßt weniger Luft durch, was jeder bei einem Schnupfen sicher schon deutlich erlebt hat).
Wo immer auch dieser Energiestrom bei Sonnenaufgang / -untergang auftrifft, löst er starke Reinigungswirkungen auf allen Ebenen aus. Das Agnihotra-Ritual verstärkt diesen Prozess indem die Agnihotra-Mantras die feine Musik widerspiegeln, die die ätherischen Energien mit sich führen. Im Zusammenspiel aller Zutaten, des exakten Zeitpunkts, der Kupferpyramide, den sehr speziellen für das Feuer verwendeten Materialien sowie der Kraft der Mantras wird über der Pyramide ein Kanal durch die ganze Atmosphäre geschaffen, durch den sich die sogenannte Prana-Energie frei bewegen kann.
So sammeln sich dann zum Zeitpunkt vom Agnihotra gewaltige Energien um die Agnihotra-Kupferpyramide. Die Pyramide wirkt dabei als Generator, das Feuer wie eine Turbine. Eine Art magnetisches Feld wird erzeugt, welches schädliche Energien und Informationen neutralisiert und gleichzeitig positive Energien verstärkt. Der bei der Durchführung von Agnihotra entstehende Rauch sammelt schädliche Strahlungsteilchen der Atmosphäre ein und neutralisiert auf einer feinstofflichen Ebene deren radioaktive Wirkung. Dabei wird nichts zerstört, sondern nur umgewandelt bzw. transformiert. So strömen aus der Agnihotra-Pyramide viele heilende Energien und es bildet sich ein Aura-Energie-Feld um alle Pflanzen in der Nähe der Pyramide. Die Pflanzen profitieren von diesem Ritual und werden stärker und widerstandsfähiger gegen Krankheiten. Wenn die Flamme dann erlischt zieht sich dieses Energiefeld in die Asche zurück.
Daher kann das „Abfall-Produkt“ Asche ebenfalls noch weiterverwendet werden zum Düngen von Pflanzen und zum Teil auch als Heilmittel. Somit entsteht durch regelmäßiges Ausführen von Agnihotra ein alle Ebenen umfassendes positives Energiemuster.
Pflanzen, die sich in unmittelbarer Nähe der Agnihotra-Pyramide befinden, profitieren vom regelmäßigen Ausführen des Pyramidenfeuers mit besserem Wachstum und stärkerer Widerstandskraft gegen Schädlinge. Auch bei Menschen und Tiere können solche Effekte beobachtet werden. Der/die ausführende Agnihotri (der/die das Ritual durchführt) merkt, daß der Druck auf die Psyche schwindet und innerer Frieden eintritt. Agnihotra soll Gehirnzellen erneuern und revitalisierend auf die Haut wirken. Es soll zudem das Blut reinigen und einen ganzheitlichen Zugang zum Leben eröffnen. Agnihotra hat dabei die Fähigkeit, krankheitserregende Bakterien zu neutralisieren. Der eingeatmete Rauch vom Agnihotra-Feuer führt dessen Inhaltsstoffe schnell in den Blutstrom und die Lungen. Dies hat eine ausgezeichnete Wirkung auf den Kreislauf, das Gehirn und das Nervensystem.
Diese Wirkung kann noch verstärkt werden, wenn man Agnihotra-Asche einnimmt. Tausende von Menschen auf allen Kontinenten – Menschen, die verschiedene Sprachen sprechen, die verschiedenen Rassen und Religionen angehören – praktizieren Agnihotra. Sie berichten, dass sie sich durch die Ausführung von täglichem Homa (d. h. durch Agnihotra bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang) so fühlen, als ob sie von einer schützenden Hülle umgeben sind.
Notwendige Materialien für Agnihotra
Um die beschriebenen Wirkungen erzielen zu können, müssen die einzelnen Eckpunkte unbedingt eingehalten werden. Zudem sollte der/die Agnihotri sich vorher in eine entspannte, liebevolle Gefühlsstimmung begeben, zumindest aber neutralen Gefühlsstimmung sein. Ein Agnihotra, welches mit brodelndem Ärger ausgeführt wird, hat nicht die gewünschte heilende Wirkung.
Zum Anzünden des Feuers/Kuhdungs sollten am besten Streichhölzer und Bienenwachskerzen verwendet werden.
Zur Ausführung benötigt werden zudem 5 Zutaten:
– Pyramide: Für Agnihotra benötigt man eine Kupferpyramide mit festgelegter Form und Größe (genauere Details hierzu finden Sie in den Büchern zum Agnihotra – siehe Shop). Gerade das Metall Kupfer ist ein hervorragender Leiter für die feinstofflichen Energien.
– Reis: unbehandelter Vollkornreis ist notwendig, da stark polierter Reis zuviel Nährstoffe verloren hat. Zudem sollten nur ganze, ungebrochene Reiskörner verwendet werden, da zerbrochene Reiskörner in ihrer feinstofflichen Energiestruktur gestört sind.
– Ghee (ausgelassene Butter): Hierfür wird reine, ungesalzene Butter verwendet, die aus Kuhmilch ohne irgendwelche Zusätze hergestellt wurde. Diese Butter wird bei geringer Wärme erhitzt, bis das in der Butter enthaltene Wasser verdunstet ist. Das in der Butter enthaltene Eiweiß gerinnt und steigt zur Oberfläche, wo es mit einem Schaumlöffel abschöpft werden kann. Danach wird die so entstandene Flüssigkeit durch einen feinen Filter gedrückt und es entsteht ausgelassene Butter bzw. Ghee. Ghee hält sich lange Zeit auch ohne Kühlung. Bei der Verwendung im Agnihotra-Feuer wirkt Ghee als Trägersubstanz für die feinstofflichen Energien.
– Getrockneter Kuhdung: Hierfür wird der Dung von männlichen oder weiblichen Kühen genommen, der in kleinen Fladen in der Sonne getrocknet wird. Vorteilhaft hierbei ist es Kuhdung von Kühen zu verwenden, die noch ihre Hörner haben und natürlich gefüttert werden (also nicht mit unseren hochmodernen künstlichen Nahrungsstoffen). Für das Agnihotra-Feuer wird dieser getrocknete Kuhdung verwendet. In allen alten Kulturen, ob bei den Indianern von Nord- oder Südamerika, ob in Skandinavien, Ost- oder Westeuropa, Afrika oder Asien, überall wird Kuhdung als medizinische Substanz mit starker desinfizierender und entgiftender Wirkung betrachtet.
– Spezielles gesungenes Mantra für Sonnenauf- und Sonnenuntergang (wird einmal am Anfang des Rituals gesungen und dazu passend die Reisgabe vorgenommen).
Aus Kuhdung, Ghee und Reis bildet sich durch den Prozess des Agnihotra eine spezielle Kombination, die einerseits in die Atmosphäre aufsteigt und Negatives neutralisiert sowie andererseits Nahrung für alles Leben gibt. Die Ernteerträge steigen und Mutter Erde kommt wieder in Harmonie mit dem Kosmos.
Weitere Erfahrungen und Beschreibungen finden Sie in den Büchern in unserem Shop sowie bei dem führenden europäischen Verein für Homa-Therapie: